Prof. Dr. Marcus Baumann weiterhin Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen in NRW

Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der FH Aachen, wurde am Freitag von der Mitgliederversammlung der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen NRW in Schleiden in der Eifel ohne Gegenstimmen als Vorsitzender für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Aachen/Münster, 04.07.2017 „Ich freue mich sehr über die Wiederwahl. Sie ist eine Bestätigung der Arbeit des gesamten Vorstands der vergangenen zwei Jahre. Wir stehen vor vielen neuen Aufgaben in einer Zeit des Wandels. Das Wissenschaftsministerium ist um Aufgabenfelder der Kultur erweitert worden. Wichtige Bereiche wie die Innovation sind jetzt dem Wirtschaftsministerium zugeordnet. Themen, welche die Fachhochschulen als Motoren der Entwicklung und Stärkung der Unternehmen der kleinen und mittelständischen Wirtschaft insbesondere betreffen. Wir werden also in Zukunft mit zwei Ministerien eng zusammenarbeiten. Spürbare Veränderungen, die unsere Bereitschaft zu Kooperation und Mitwirken bei der Bewältigung der Herausforderungen an unsere Gesellschaft in besonderem Maße erfordern“, erklärte Baumann nach seiner Wahl.

Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind als stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Ute von Lojewski, Präsidentin der FH Münster, sowie als weitere Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, und Prof. Dr. Martin Wortmann, Präsident der Rheinischen Fachhochschule Köln. Die Amtszeit des neuen Vorstands beginnt am 01.09.2017.

Die wichtigste Aufgabe der kommenden Jahre sieht Baumann in der Sicherung einer dauerhaft auskömmlichen Finanzierung der Hochschulen angesichts konstant hoher Studierendenzahlen und eines wachsenden Aufgabenspektrums der Fachhochschulen. Hinzu kämen die Stärkung der anwendungsorientierten Forschung an Fachhochschulen sowie der Wandel der Lehre im Zuge der Digitalisierung. Aber auch um die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses müsse es gehen, da die Fachhochschulen zunehmend mit einem Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern für ihre Professuren zu kämpfen hätten.