Austausch über Hochschulvereinbarung und Medienaufsicht
Die Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Nordrhein-Westfalen hat am 30. Oktober 2025 an der Hochschule Düsseldorf getagt. Die nordrhein-westfälischen Rektorinnen und Rektoren sowie Präsidentinnen und Präsidenten diskutierten unter anderem über Themen wie die Hochschulvereinbarung 2026-2028 inklusive der geplanten Kürzungen sowie das Management von Forschungsinformationen.

Die Rektorinnen und Rektoren sowie Präsidentinnen und Präsidenten der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in NRW sowie Vertretungen trafen sich am 30. Oktober 2025 zur Sitzung an der Hochschule Düsseldorf. Vordere Reihe v.l.n.r.: Prof. Dr. Frank Dellmann, Prof. Dr. Kira Kastell, Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Prof. Dr. Edeltraud Vomberg, Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Prof. Dr. Staude Susanne, Prof. Dr. Dr. Sigrid Graumann, Prof. Dr. Gudrun Stockmanns. Mittlere Reihe: Prof. Susanne Lengyel, Prof. Dr. Sylvia Heuchemer, Prof. Dr. Marion Halfmann, Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, Prof. Dr. Tamara Appel, Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens. Hintere Reihe: Prof. Dr. Thomas Ritz, Prof. Dr. Jürgen Krahl, Martin Bornträger, Prof. Dr. Martin Klein, Prof. Dr. Dr. Dr. Alexander Prange. (Nicht auf dem Bild Prof. Dr. Claudia Bornemeyer). Foto: Hochschulen NRW/Krüger
Was steckt hinter moderner Medienaufsicht?
Die Themen Medienaufsicht in Deutschland und Europa, Aufgaben der Medienkommission sowie Schutzgüter im Sinne des Gesetzes – vom Schutz der Menschenwürde, über den Schutz der Jugend und der Vielfalt bis hin zum Schutz der Nutzerinnen und Nutzer – standen auf der Agenda von Prof. Dr. Hektor Haarkötter. Der Professor für Kommunikationswissenschaft der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg war Gast in der Sitzung der Landesrektor_innenkonferenz der HAW.
Als Vertreter der Hochschulen engagiert sich Hektor Haarkötter in der Medienkommission der Landesanstalt für Medien NRW. „Medien, vor allem auch in der Onlinewelt, dürfen kein rechtsfreier Raum sein“, so der Kommunikationswissenschaftler Haarkötter. „Es spricht für unser Mediensystem, dass ein Vertreter der Wissenschaft bei einem so wichtigen Thema mitreden darf.“
Haarkötter berichtete über das KI-Tool KIVI, das gezielt Hasskriminalität im Netz aufdeckt und gleichzeitig die Mitarbeitenden schützt. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Technologie zur Förderung von Sicherheit und Fairness in der digitalen Welt eingesetzt wird.
Im Namen der Hochschulen NRW bedankte sich der Vorsitzende der Landesrektor_innenkonferenz der HAW, Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, bei Prof. Dr. Hektor Haarkötter für seinen Besuch, den regelmäßigen Austausch und sein Engagement in der Medienkommission.

Im Bild v.l.n.r. zu sehen sind Prof. Dr. Susanne Staude, stellvertretende Vorsitzende der Landesrektor_innenkonferenz der HAW in NRW und Präsidentin der Hochschule Ruhr West, Prof. Dr. Hektor Haarkötter, Professor für Kommunikationswissenschaft der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, und Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, Vorsitzender der Landesrektor_innenkonferenz der HAW in NRW und Präsident der Westfälischen Hochschule. Foto: Hochschulen NRW/Krüger

